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Montag, 7. September 2015, 08:30-17:30 Uhr:


„Arbeitsdemonstration” – Daniel Aschwanden



„Ich werde am Montag, 07. September 2015 auf dem schmalen Streifen, der die  (Auto)-Fahrbahnen trennt zwischen dem Sitz des Kulturamtes Friedrich Schmidt Platz 5 und Rathaus ab 08.30h eine Arbeitsdemonstration machen.
Außerdem werde ich Kollegen und Kolleginnen einladen, mich dabei zu besuchen und mich mit Ihnen zu Fragen der Kunstförderung in Wien unterhalten, sowie Sie bitten, ebenfalls Arbeitsdemonstrationen zu machen. Die Aktion wird – planmäßig unterbrochen von einer Mittagspause von 12:30 bis 13:30 Uhr – insgesamt bis 17.30 Uhr dauern.
Nachdem Kultur-Stadtrat Mailath-Pokorny offenbar den Kontakt mit den KünstlerInnen der Szene verloren hat, wollen wir ihm freundlich die Gelegenheit geben, sich unserer und der geleisteten  Arbeit zu vergewissern.“

Daniel Aschwanden, Choreograph, Performer

www.art-urban.org               mail: dja@art-urban.org

 

Kurzbericht auf Facebook: https://www.facebook.com/igkulturwien/posts/1698122900420513

Fotos von der Aktion von Daniel Aschwanden: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1698443840388419.1073741843.1541198196112985

 

 

 

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Dienstag, 8. September 2015, 17 Uhr Vernissage, 18:30 Uhr Gesprächsrunde


„Aufstand der Zwerge”



der verein „art e fact vienna“ lädt ins labor alltagskultur (1120, kolonieweg 48) zur ausstellung „aufstand der zwerge“ im rahmen der veranstaltungsreihe „baustelle europa".

dienstag 8. sept. 2015
17 uhr vernissage.
einleitende worte: gastgeberin ulli fuchs
gartenzwerge- objekte von:
Noura El-Kordy, Ana-Maria Heigl,Ulli Greifeneder,Andrea Groier,Silvia
Maria Hecher, Hans Heis, michele van hogen, Veronika Junger, Andrea
Kellinger, Michaela Lackner, Manfred List, Sigrid Moschner,Thomas Nemec,
Peter Smolka, R-Stripes, Daniela Wallner,Herbert Weinmüller,Waltraud Zenz

Musiker: Martin Gattinger
Mathias Handwerk
Erich Zwirner

http://baustelle-europa.blogspot.co.at


18.30 uhr gesprächsrunde mit widerständigen menschen, die den
zwergenaufstand probieren

 

Fotos (Marlen Hofmann): https://www.facebook.com/igkulturwien/posts/1698461903719946

 

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Dienstag, 15. September, 17:00-20:30 Uhr

„Upcycle your Life!“ - Künstlerischer Workshop mit Veronika Junger im Rahmen der „Woche des Grundeinkommens“


künstlerischer workshop
„upcycle your life!“ mit veronika junger
im rahmen der „woche des grundeinkommens“

1120 Wien, Kolonieweg 48

teilnahme kostenlos,
anmeldung erforderlich: ulli.fuchs@wienanders.at

 

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Donnerstag, 24. September 2015, 17 Uhr im WUK-Werkstättentrakt

Aktion der Aktiven Arbeitslosen Österreich


Wien, Hauptstadt der Arbeitslosen
Diskussion zur Gemeinderatswahl 2015 mit den wahlwerbenden Fraktionen
ZEIT: 24. September 2015, 17.00 - 20.00 Uhr
ORT: Projektraum
Eintritt frei
Seit dem Platzen der Internetblase um die Jahrtausendwende macht sich auch in der Hauptstadt Wien die Massenarbeitslosigkeit breit und steigt beständig an. Mit rund 120.000 offiziell gezählten Erwerbsarbeitslosen (Dunkelziffer ca. + 50%) werden neue Rekordmarken erreicht. Auch die Zahl der Menschen, die trotz Erwerbsarbeit auf Zuzahlungen der Mindestsicherung angewiesen sind, steigt ständig. Die grundlegende Krise der Lohnarbeit im Kapitalismus ist unübersehbar, dennoch haben Erwerbsarbeitslose keine Stimme und werden weiter aus dem politischen Diskurs verdrängt. Aktive Arbeitslose Österreich geben diesen eine Stimme und fordern von den politischen Parteien demokratische Lösungen ein.

Die Aktiven Arbeitslosen laden anlässlich der Gemeinderatswahl 2015 zur Diskussion mit den wahlwerbenden Fraktionen.

Moderation:
Karin Rausch und Martin Mair (Aktive Arbeitslose Österreich)

Filmscreening:
Kurzfilm "Democracia", Borja Cobeag, Spanien 2013

Projektraum
Stiege 4, Halbstock

Aktive Arbeitslose Österreich – http://www.aktive-arbeitslose.at/

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Demo für eine andere Kulturpolitik


Eine andere …
                        Stadtpolitik
                        Raumpolitik
                        Kulturpolitik
                        Asylpolitik
                        … Politik #istnoetig

Für: Freiraum, Bewegungsfreiheit, Bleiberecht, Selbstverwaltung, Umverteilung, Recht auf Stadt und das gute Leben

Treffpunkt: Sa., 3. Oktober, 11.00 Wiese hinter dem Rathaus (zwischen MA 7 und Rathaus) Adresse: Friedrich-Schmidt-Platz/Florianipark

Protest-Brunch der freien und autonomen Kunst- und Kulturszene bei Wasser und Brot.

Anschließend Demonstration zum Westbahnhof. Dort beteiligen wir uns als außerparlamantarischer Block der freien und autonomen Kunst- und Kulturszene bei der Demonstration „Flüchtlinge Willkommen“.

Schluss mit Paternalismus und Verwertungslogik!

Kunst-  und Kulturförderung müssen sich an künstlerischen Ansätzen und  gesellschaftlicher und sozialer Notwendigkeit und nicht an  Standortpolitik und Verwertungslogik orientieren. Der Anteil der  Gesamtausgaben der Stadt Wien für Kultur, der an die freie Szene geht,  muss von derzeit rund 3 auf mindesten 10 Prozent angehoben werden. Wir  fordern für Künstler_innen und Kulturschaffende mit unterschiedlichen  Bedürfnissen gleichberechtigen Zugang zur Erfüllung ihrer  Arbeitsvorhaben – unabhängig von sozialer Situation, Herkunft, Klasse,  Alter, Gesundheit, Staatsbürger_innenschaft, Geschlecht*,  Betreuungspflichten, sexueller Orientierung, Vernetzung und medialer  Präsenz!

Her mit den leerstehenden Räumen

für freie und autonome Kulturarbeit, für Veranstaltungen, für künstlerische Produktion, für Werkstätten, für partizipatives Arbeiten, für Bildung, für Kommunikationsmöglichkeiten, für konsumfreie Begegnungsräume, für selbstbestimmtes Leben, Arbeiten und Wohnen!

Öffentlicher Raum für alle!

Schluss mit der Kommerzialisierung des öffentlichen Raums. Plätze, Parks und Grünräume müssen erhalten und zugänglich bleiben. Barrierefreie Infrastruktur muss deren Nutzung für alle ermöglichen. Straßentheater, Straßenmusik, Streetart, Veranstaltungen und freies Plakatieren müssen erleichtert, entbürokratisiert und entkriminalisiert werden!

Bewegungsfreiheit und Menschenrechte für alle!

Freiheit von Kunst und Kultur heißt auch Freiheit für alle Menschen. Rassistische Ausgrenzung und die aktuelle Flüchtlingsabwehrpolitik sind mörderisch und unerträglich. Wir fordern eine solidarische und menschliche Flüchtlingspolitik, die Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die Chance gibt, in Wien, Österreich und Europa gleichberechtigt zu leben. Fluchthilfe jetzt!

Gegen Prekarisierung! Für eine TTIP-freie Zone! Für Kreativität und Selbstbestimmung in der Bildung! …


Unseren ganzen Forderungskatalog und mehr Informationen über die #istnoetig-Kampagne gibt es auf http://igkulturwien.net/istnoetig

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Sonntag, 4. Oktober 2015, 19 Uhr

Podiumsdiskussion im TAG „KUNST UND WERT“

Eine Kooperation des TAG mit dem Institut für Kulturkonzepte und der IG Kultur

So 4.10.2015, 19.00 EINTRITT FREI

Am 4. Oktober 2015 läuft der Wiener Wahlkampf heiß. Genau eine Woche vor der Entscheidung an der Urne veranstalten wir eine politische Podiumsdiskussion mit den jeweiligen KultursprecherInnen von SPÖ, FPÖ, Grünen, ÖVP und NEOS.

Am Podium:
Ernst Woller (SPÖ)
Gerald Ebinger (FPÖ)
N.N. (ÖVP)
Ursula Berner (Grüne)
Niko Alm (NEOS)
Moderation: Martin Wassermair

Im Rahmen von KUNST UND WERT wollen wir – abseits von den zumeist abstrakten Formulierungen und Bekenntnissen in den Parteiprogrammen – die Positionen zur Wiener Kulturpolitik griffig herausarbeiten. Ein Service für die vielen Unentschlossenen in unserer Gesellschaft. Was sind Kunst und Kultur den Parteien wert? Welche Konzepte haben sie, diese Werthaltungen in konkrete Politik umzusetzen? Freuen Sie sich auf eine sehr kontroverse und heiße Auseinandersetzung!

In der losen Diskussionsreihe KUNST UND WERT versuchen wir einen Befund zu entwickeln, welchen Wert die Kunst in der Gesellschaft innehat. Die Freiheit der Kunst ist in Österreich seit über 30 Jahren per Verfassung garantiert und ihre finanzielle Förderung gesetzlich verankert. Angesichts der Finanzierungskrisen der öffentlichen Haushalte und ihrer Symptome (Mehrwertsteuererhöhung, Burgtheaterskandal, Festplattenabgabe etc.) ist diese Stellung der Kunst allerdings nicht mehr selbstverständlich und muss laufend neu begründet werden.

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Das kollektive Abendprogramm am 10.10 mussten wir leider ABSAGEN!


Samstag 10.10.2015 ab 21h

Gegenkultur #istnoetig – ein kollektives Abendprogramm

 

ABGESAGT!