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Sargfabrik

1. Wer seid ihr, was macht ihr .....?


SARGFABRIK (Verein für Integrative Lebensgestaltung) - Österreichs größtes selbstinitiiertes Wohn- und Kulturprojekt: Die Sargfabrik betreibt im Westen Wiens auf dem Areal der ehemals größten k.u.k. Sargtischlerei "Julius Maschner & Söhne" ein Wohnprojekt wie eine kleine Stadt: Wohnraum für fast 250 Menschen, Kindergarten, Veranstaltungssaal, Seminarraum, Café-Restaurant, Badehaus... Mit seinen verschiedenen Einrichtungen macht das ambitionierte Projekt seit fast fünfzehn Jahren von sich reden.

Klangwelten - Musik rund um den Globus: Das Kulturhaus Sargfabrik hat sich durch seinen vielfältigen Spielplan längst einen fixen Platz in der Wiener Kulturszene gesichert. Neben dem beliebten Kinderkulturprogramm mehrmals im Monat, werden wöchentlich Konzerte veranstaltet und auch im Abonnement angeboten. Sie präsentieren Ausschnitte des gegenwärtigen Musikschaffens auf durchgängig hohem Niveau. Rund 30 Konzerte veranstaltet die Sargfabrik auf diese Weise im Jahr und spannt damit einen Bogen von europäischer zu außereuropäischer Musik, von Jazz zu World Music und Traditionen der Volksmusik aus den unterschiedlichsten Kulturen der Welt.


2. Warum seid ihr Mitglieder bei der IGKW?


Als freie Kulturinitiative wissen wir zu schätzen, dass es mit der IGKW eine Dachorganisation zum Austausch und zur Vernetzung untereinander gibt, eine Mitgliedschaft ist da eine Selbstverständlichkeit.


3. Wünsche/Erwartungen/Forderungen an die Kulturpolitik der Stadt Wien.


Auf das Bild von Wien als Kulturhauptstadt wird ja nicht zuletzt gerade im Tourismus gesetzt. Wünschenswert wäre, wenn vorhandene Strukturen auch abseits der Hochkultur von Oper & Co mit den nötigen finanziellen Mittel ausgestattet werden: Wo bleibt die Förderung für Weltmusik? Der Schmelztiegel Wien sollte dieses Musikgenre als spezielle Note der Einwanderungsstadt entdecken. Austausch der Kulturen und respektvolles Miteinander wird im Weltmusikbereich äußerst produktiv gelebt. Jederzeit nachzuhören in der Sargfabrik!